Donnerstag, 12. Juli 2007

Poker - Eine ehrliche Arbeit ?

Eine der häufigsten Fragen, die einem gestellt wird, wenn man jemanden kennenlernt, ist die Frage nach dem Beruf, dem man nachgeht. Dadurch kann man einen Menschen relativ schnell einer sozialen Gruppe zuordnen. Egal wie die Antwort lautet, ob Bauarbeiter, Lehrer oder Arzt, wir machen uns auf jeden Fall, wenn auch unterbewusst, ein Bild von der Person.

Antwortet jemand: "Ich bin Pokerprofi.";...dann frägt man sich doch zu Recht: "Ist Pokern wirklich ein Beruf bzw. eine ehrliche Arbeit ?".

Ich sage: Ja. Der Grund dafür ist, dass es eben Leute gibt, die konstant Geld damit verdienen und sich auch ihren Lebensunterhalt damit sichern. Neulich hab ich einen Artikel aus dem Leben eines solchen Pokerprofis gelesen.
Er hat darin seine Arbeit beschrieben:
Er spielt täglich, von Montag-Feitag, ca. 8 Stunden online Poker, macht eine Mittagspause und nutzt den Abend mit der Familie oder Freunden. Hört sich wie ein ganz normaler Arbeitstag an !?

Seine Bilanz: Er kann sich und seine Familie sehr gut versorgen.

Klar, hat auch der beste Spieler mal Pech, aber wie schon der Artikel "Glück oder Können ?" gezeigt hat, macht der Profi, auf lange Sicht gesehen, Gewinn.

MyWorld:
Ich habe mir heute einen Tag frei genommen und versuche ein kleines Experiment. Ich versuche heute, Poker als Arbeit anzusehen und werde szsgn. einen Arbeitstag lang pokern.
Ich hab heute um 8:15 Uhr angefangen. Hab bisher fünf 6-handed Turniere gespielt.
Meine Bilanz: 2 Siege + drei mal 2er.
Also, bisher immer "in da Money". Jetzt werd ich 45 min. Pause machen und dann nachher noch bis ca. 17.00 Uhr weiterspielen.

Mal schauen, wie sich so ein Tag als Pokerarbeiter anfühlt ;)

18.00 Uhr.Bilanz: + 90 $. Alles in allem, ein rentabler Arbeitstag ;)

Und hier noch Doyle´s Meinung:

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